Stellungnahme zur aktuellen Bericht-erstattung in den Medien

In den Medien wird aktuell wieder berichtet, dass ein sechsspuriger Ausbau der A7 die Verkehrsprobleme in den vier betroffenen Ortschaften lösen und eine große Entlastung für die B19 bringen würde.
Wir haben in verschiedensten Schreiben die bayerische Staatregierung gebeten, uns hierfür Studien oder Belege vorzulegen.
Dies wurde bis zum heutigen Tage nicht getan. Wir können daraus nur den Schluss ziehen, dass es sich um eine hoffnungsvolle Mutmaßung handelt, um die Bevölkerung bis zur Fertigstellung der A7 zu beruhigen.
Das staatliche Bauamt in Würzburg hat bereits mehrmals bestätigt, dass aufgrund der allgemeinen Verkehrszunahme in den nächsten Jahren, ein möglicher Autobahnausbau maximal eine Reduzierung auf das heutige Niveau bringen würde.

Faktisch handelt es sich hierbei um keine Entlastung, da wir nicht mehr unter den heutigen Stand fallen werden.

Es wird überdies der Eindruck erweckt, dass zusätzliche Ampelanlagen oder Hochbordsteine die Situation entscheidend verbessern würden. Es handelt sich hierbei um verkehrssichernde Maßnahmen welche wir begrüßen und welche dringend notwendig sind.

Sie werden jedoch nur einen Bruchteil der Verkehrsteilnehmer dazu bewegen, in Zukunft die Autobahn zu nutzen.

Die A7 ist und bleibt ein Umweg für viele Fahrzeugführer!

Da wir hier in Zeiträumen  von Jahrzehnten sprechen, können wir diese Argumentation nicht hinnehmen und werden erneut mit den verantwortlichen Stellen Kontakt aufnehmen und den Dialog weiterführen.