Warum gehandelt werden muß!

Die B19 ist im Norden von Würzburg die Hauptzufahrtsstraße, sowie eine wichtige Verkehrsachse zwischen Schweinfurt und Würzburg.
An den Werktagen fahren mehr als 12000 Personenkraftwagen und bis zu 1000 Schwerverkehrsfahrzeuge durch die Ortschaften.

Daraus resultiert für die Anwohner eine hohe Belastung an Lärm, Luftschadstoffen und eine nicht unerhebliche Verkehrsgefährdung.
Die Ortschaften werden von den Fahrzeugmengen zerschnitten und der Altort nachhaltig geschädigt.
Deshalb hat sich im Oktober 2013 eine Bürgerinitiative gegründet, welche sich für eine Verkehrsberuhigung und langfristig auch für Ortsumgehungen einsetzt.

Nur mit einer starken Bürgerbeteiligung können die gesetzten Ziele letztendlich auch erreicht werden.
Ortschaften wie Biebelried, Randersacker oder jüngst Giebelstadt haben gezeigt, dass durch eine engagierte Beteiligung der Bevölkerung, ein Prozess zum Allgemeinwohl angestoßen werden kann.
Initiativen und Bürgerbewegungen können Einfluss auf verkehrspolitische Entscheidungen nehmen, und diese nachhaltig prägen.

Die wesentlichen Ziele dieser Bürgerbewegung können wie folgt zusammengefasst werden:

  • Reduzierung des Schwerverkehrs durch eine geänderte Beschilderung
  • Regelmäßige Verkehrskontrollen durch die Polizei
  • Geschwindigkeitsbeschränkungen an gefährdeten Bereichen
  • Stationäre Geschwindigkeitsmessstellen
  • Einflussnahme auf Planungsentscheidungen
  • Gemeinsames Verkehrskonzept für den nördlichen Landkreis
  • Ortsumgehungen für Unterpleichfeld, Bergtheim, Opferbaum und Eßleben

Keine andere Baumaßnahme hätte eine ähnlich positive und nachhaltige Wirkung auf die dörfliche Struktur und die Weiterentwicklung der Ortskerne.

· Verbesserung der Verkehrssicherheit für Fußgänger und
  Radfahrer, sowie an Kindergärten, Schulen, usw.

· Verringerung der Gesundheitsbelastungen durch Verkehrslärm
  und Luftschadstoffen (Reifenabrieb, Rußpartikel, usw.)

· Deutliche Lärmreduzierung

· Massive Verkehrsentlastung innerhalb der Ortschaften und
  dadurch einen besseren Verkehrsfluss

· Wiederbelebung der Ortskerne (siehe Randersacker, Biebelried)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ortsdurchfahrt von Randersacker  (ehemals B13 mit 15000 KFZ/Tag)