Stellungnahme an das Ministerium gesandt

Die Bürgerinitiative hat an das Bundesverkehrsministerium eine Stellungnahme gesandt und für den sechsspurigen Ausbau der A7 geworben.
Im Zuge der Bürgerbeteiligung für den Bundesverkehrswegeplan kann jede Person, Institution, Gemeinde,… eine begründete Stellungnahme für oder gegen ein Bauprojekt abgeben.
Da der Ausbau der A7 zwischen Schweinfurt/Werneck und Biebelried momentan nicht in der Entwurfplanung enthalten ist, wurde von uns mit verschiedenen Argumenten darauf hingewiesen, welche Vorteile sich für die Region ergeben würden.

Auch für die B19 ist eine gewisse entlastende Wirkung zu erwarten.
Weiterhin haben wir auf die stark überlastete Autobahn und den dadurch entstehenden Ausweichverkehr hingewiesen. Ebenso spielt die B26n und Ihre weiterhin offene und fragliche Streckenführung eine Rolle, da eine leistungsstärkere A7 hier gewisse Teilströme übernehmen könnte.
Auch die stetig anwachsende Bevölkerungsentwicklung der Wirtschaftsachse Würzburg-Schweinfurt wurde dargelegt. Neue lokale Wohn- und Gewerbegebiete, werden zusätzlich zur deutschlandweiten prognostizierten Verkehrszunahme, die Gesamtverkehrsmenge erhöhen.

Unverständlich wäre auch die Tatsache, dass mehrere Brücken im benannten Abschnitt in den kommenden Jahren sechsspurig ausgebaut werden, die Streckenabschnitte zwischen den Brücken jedoch auf die nächsten Jahrzehnte noch in vierspuriger Ausführung belassen werden sollen.

Parallel hierzu hat auch die ILEK-Vereinigung des „Würzburgernordens“ eine Stellungnahme abgegeben.
Mit einer Entscheidung ist jedoch frühestens im Spätherbst zu rechnen.