Auch Giebelstadt und die Folgeortschaften haben eine hohe Verkehrsbelastung und kämpfen weiter für eine Ortsumgehung.
Aber auch Tempo 30, stationäre Blitzanlagen und weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung sind dringend notwendig!
Auch Giebelstadt und die Folgeortschaften haben eine hohe Verkehrsbelastung und kämpfen weiter für eine Ortsumgehung.
Aber auch Tempo 30, stationäre Blitzanlagen und weitere Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung sind dringend notwendig!
Mitglieder der Bürgerinitiative B19, welche sich für eine Verkehrsberuhigung der Ortschaften Unterpleichfeld, Bergtheim, Opferbaum und Eßleben einsetzen, haben sich am 3.Februar mit dem Landrat des Landkreises Würzburg, Thomas Eberth getroffen.
Am Gespräch nahmen des Weiteren Hr. Beck, Leiter des Fachbereiches
Verkehrswesen und Zulassungsstelle, sowie dessen Stellvertreterin Fr. Küsel, sowie die Leiterin des Geschäftsbereiches Gesundheit und Verbraucherschutz, Fr. Opfermann teil.
Zunächst hat Michael Wild, zweiter Vorsitzender der Bürgerinitiative einen Überblick über die Aktivitäten, sowie Ziele der BI gegeben. Lärm, Luftschadstoffe und die permanente Verkehrsgefährdung durch die täglichen
Verkehrsmengen sind speziell für die Anwohner, aber auch für die gesamten Ortschaften nur schwer zu ertragen. Neben dem langfristigen Ziel, durch Ortsumgehungen den Durchgangsverkehr gänzlich aus den Durchgangsstraßen zu verlagern, gibt es zahlreiche Verbesserungsvorschläge, um kurz- und mittelfristig eine Entlastung für die Anwohner zu bewirken. Stationäre Geschwindigkeitsmessstellen, weitere Ampelanlagen und
Querungshilfen, Tempobegrenzungen inner- und außerorts, sowie regelmäßige Polizeikontrollen des Schwerlastverkehrs, wurden unter anderem benannt.
Außerdem hat die BI vorgeschlagen, die aktuelle Verbotsbeschilderung für den Schwerverkehr, welche einer Vielzahl von LKW´s die Durchfahrt ermöglicht, durch ein generelles Durchfahrtsverbot für Kraftfahrzeuge
größer 3,5 Tonnen mit der Zusatzbeschilderung Lieferverkehr frei zu ersetzen. Dies würde eine erhebliche Entlastung für die Ortschaften mit sich bringen und zahlreiche Verkehrsteilnehmer auf die parallel verlaufende
Autobahn umleiten.
Die BI bemängelte, dass der sechsspurige Ausbau der A7 im aktuellen Bundesverkehrswegeplan nicht im vordringlichen Bedarf eingestuft gewesen ist. Hierdurch wird diese notwendige Baumaßnahme vermutlich noch
Jahrzehnte auf sich warten lassen.
Auch Landrat Eberth äußerte sich verhalten hierüber und befürchtet, dass aufgrund der aktuellen politischen Entwicklung diese Baumaßnahme eventuell auch langfristig betrachtet, nicht umgesetzt werden könnte.
Thematisiert wurde ebenso die aktuelle Diskussion um Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen. Mehr als 480 Städte und Gemeinden sind deutschlandweit bereits dem Bündnis „Lebenswerte Städte und Gemeinden“
beigetreten. Ziel dieser Initiative ist unter anderem, ein umweltverträgliches Geschwindigkeitsniveau auf Hauptverkehrsstraßen durchzusetzen und die Entscheidungsgewalt hierüber in städtischer und gemeindlicher Hand zu geben. Die Attraktivität von Gemeinden und Städten, sowie die Lebensqualität der Anwohner, ist auch maßgeblich von den Richtgeschwindigkeiten der Kraftfahrzeuge abhängig.
Geringere Geschwindigkeiten gehen im Regelfall auch immer mit reduzierten Schadstoffbelastungen, einer Verminderung der Lärmintensität und einer Erhöhung der Verkehrssicherheit einher.
Auch die Gemeinden Unterpleichfeld und Bergtheim sind zwischenzeitlich dem Bündnis beigetreten.
Peter Wagner, Vorsitzender der BI und in Opferbaum wohnhaft, appellierte dass auch in Opferbaum eine Ampelanlage dringend erforderlich ist. Es ist nicht nachvollziehbar, wieso in einer so stark befahrenen Ortschaft keine Möglichkeit zur sicheren Überquerung der Straße vorhanden sei.
Gerade für Schulkinder und ältere Anwohner stellt das Überqueren ein hohes Risiko dar.
Das Landratsamt wurde gebeten hier positiv Einfluss zu nehmen und einen Ampelbau aktiv zu unterstützen.
Robert Wild aus Unterpleichfeld hat dafür plädiert, am südlichen Ortseingang von Unterpleichfeld das Ortsschild auf Höhe der Einfahrt des Gewerbegebietes zu versetzen, da zahlreiche Verkehrsteilnehmer nach der Lichtsignalanlage wieder deutlich beschleunigen und mit überhöhter Geschwindigkeit in den Orteinfahren.
Dem Landratsamt sind hier jedoch die Hände gebunden, da aufgrund gesetzlicher Vorgaben das Ortsschild aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht versetzt werden könne. Landrat Eberth steht dem Vorhaben jedoch positiv gegenüber und möchte eine Stellungnahme an die entsprechende Behörde versenden, um hierdurch die Versetzung des Ortsschildes zu unterstützen.
Der Landrat hat die Probleme und Sorgen, welche die Gemeinden durch diese Verkehrsbelastung haben konstruktiv aufgenommen und Hilfe und Unterstützung zugesagt.
Die Bürgerinitiative bedankte sich bei Landrat Eberth und dessen Kolleginnen und Kollegen für das offene und ehrliche Gespräch, welches von allen Seiten als positiv empfunden wurde.
Ein Jahr lang wurden die Geschwindigkeiten am östlichen Ortseingang von Unterpleichfeld gemessen und gespeichert. Der Geschwindigkeitsanzeiger war hierbei ca. 100 Meter hinter dem Ortsschild angebracht. Von Oberpleichfeld kommend, wurden dabei folgende Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. 68,3% aller gemessenen Fahrzeuge sind schneller als 50 kmh gewesen.
Das schnellste Fahrzeug hatte eine Geschwindigkeit von 142 kmh.
Leider fahren mehr als zwei Drittel aller Fahrzeugführer schneller als die vorgeschriebenen 50 kmh.
Ein Ergebnis, dass die meisten so vermutlich nicht erwartet hätten und aufzeigt, dass eine Tempoverschärfung auf 30 kmh auf allen Ortsstraßen nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch den Lärm und die Schadstoffbelastung verringern würde.
Die Gemeinde Unterpleichfeld, sowie die Gemeinde Bergtheim, haben in Ihren jüngsten Gemeinderatssitzungen beschlossen, dem Bündnis für „Lebenswerte Städte und Gemeinden“ beizutreten.
Diese Initiative möchte unter anderem bewirken, dass Städte und Gemeinden eigenständig über Geschwindigkeitsbeschränkungen entscheiden sollen.
Aktuell sind 445 Städte und Gemeinden dem Bündnis beigetreten und täglich kommen weitere hinzu.
Wir können von dieser Stelle aus nur an alle Entscheidungsträger appellieren, sich auch dieser Initiative anzuschließen, denn die Städte und Gemeinden wissen im Regelfall selbst am besten, welche Richtgeschwindigkeiten notwendig sind, um ein umweltverträgliches und anwohnerfreundliches Fahrverhalten zu erzielen.
Jeder kennt es mittlerweile. In vielen Ortstraßen in Unterpleichfeld, Bergtheim, Opferbaum und Eßleben gilt Tempo 30 .
Aber nicht nur an Straßen mit niedrigem Verkehrsaufkommen macht das Sinn! Auch auf der Nordtangente in Würzburg, oder weiteren vielbefahrenen Straßen im Würzburger Stadtgebiet gibt es Tempo 30 Bereiche, welche viele Vorteile mit sich bringen und auch das Stauaufkommen nicht erhöhen.
Auch auf der B19 in unseren Ortschaften würde eine Tempobegrenzung auf 30 kmh zahlreiche Vorteile mit sich bringen.
Folgende positive Effekte sind durch zahlreiche Studien belegt:
-Reduzierung der Schadstoffbelastung
Bei niedrigeren Geschwindigkeiten reduziert sich auch die Schadstoffbelastung. Abgase, Reifen- und Kupplungsabrieb sind vermindert. Hier möchten wir darauf hinweisen, dass bereits in den vergangenen Jahren mehrmals die Stickstoffbelastung in Unterpleichfeld und Bergtheim gemessen wurde und es zu erschreckenden Ergebnissen kam.
-Wesentliche und deutlich spürbare Verminderung der Lärmintensität
Doppelte Geschwindigkeit bedeutet vierfachen Windwiderstand. Je langsamer ein KFZ fährt, um so weniger Lärm wird durch Motoren- und Reifenabrollgeräusche erzeugt. Die Lärmpegel verringern sich erheblich und dies führt zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität für die Anwohner.
-Erhöhung der Verkehrssicherheit
Der Bremsweg eines Fahrzeuges ist bei Tempo 50 in etwa dreimal so lang, wie bei Tempo 30.
-Keine erhöhte Gefahr von Staubildung
Studien belegen, dass der Verkehrsfluss bei unseren örtlichen Gegebenheiten nicht negativ beeinflusst wird und keine erhöhte Staubildung zu erwarten ist.
Für den Durchgangsverkehr bedeutet Tempo 30 nur wenige Sekunden Fahrzeitverlängerung.
Für die Anwohner würde dies zu einer erheblichen Verbesserung der Lebensqualität führen!
In dieser Veröffentlichung des Bundesumweltamtes wird auf die Gesamtthematik näher eingegangen. Es wird Tempo 50 mit Tempo 30 verglichen und auf die vielfältigen Vorteile von Tempo 30 im Detail hingewiesen.
Diese Druckschrift ist sehr lesenswert und wir empfehlen Ihnen diese zu studieren.
Wirkungen von Tempo 30 an Hauptverkehrsstraßen – Umweltbundesamt
Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben sich am 21.10.2022 im Pfarrheim in Unterpleichfeld eingefunden, um über den Sachstand der Bürgerinitiative: Verkehrsberuhigung und Ortsumgehung für Unterpleichfeld, Bergtheim, Opferbaum und Eßleben zu debattieren.
Der kommissarische Vorsitzende Peter Wagner aus Opferbaum, hat zunächst Hr. Volkmar Halbleib, Mitglied des Bayerischen Landtages, sowie den ersten Bürgermeister der Gemeinde Unterpleichfeld, Alois Fischer begrüßt.
Besonderen Dank galt dann dem ehemaligen Vorsitzenden der BI, Klaus Stuntz aus Unterpleichfeld.
Peter Wagner hat des Weiteren über die Folgen des starken Verkehrsaufkommens aufgeklärt.
Lärm, gefährliche Luftschadstoffe und eine ständige Verkehrsgefährdung bestehen für die Anwohner und greifen deren Gesundheit und Sicherheit an.
Messungen der Deutschen Umwelthilfe haben ergeben, dass In Unterpleichfeld und Bergtheim im Mittel jeweils Stickoxidwerte knapp unter 30 μg NO2/m³ an Schadstoffbelastung gemessen wurden.
Werte über 20 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft (μg/m3) sind bereits eine gesundheitlich sehr bedenkliche Belastung der Atemluft.
Ebenso wurde auch darauf hingewiesen, dass die Immobilien aufgrund dieser Umstände weniger Wert sind, als vergleichbare Anwesen in den Orten.
Marco Sauer aus Opferbaum hat danach über stationäre Geschwindigkeitsmessanlagen berichtet.
Seit einiger Zeit ist es auch in Bayern möglich, an Bundesstraßen in Ortsdurchfahrten, diese Messanlagen aufzustellen. Es wurde kritisiert, dass von den Bürgermeistern der Gemeinden Bergtheim und Unterpleichfeld diese Möglichkeit der Verkehrsüberwachung nicht näher in Betracht gezogen wird. Ohne eine nähere fundierte Kosten-Nutzen-Rechnung eines Sachverständigen einzuholen, wird das Vorhaben unter anderem als zu teuer abgelehnt.
Dies wurde von der BI kritisiert und erläutert, dass stationäre Messstellen der Verkehrserziehung dienen und Bußgelder in erster Linie den überregional durchfahrenden Autobahn-Ausweichverkehr treffen würde.
Die vielen positiven Fallbeispiele aus Ortschaften der Bundesländer Hessen und Baden-Württemberg unterstützen diese These.
Michael Wild aus Unterpleichfeld hat die aktuelle Verkehrsbelastung skizziert und ebenso die Auswirkungen des Ausweichverkehrs der A7, welcher durch aktuelle Baumaßnahmen entsteht, beschrieben.
Auch die Schwerverkehrsbeschilderung gibt Anlass zu Kritik, da diese aufgrund der Ausnahmeregelungen, einer Vielzahl an Lastkraftwagen die Durchfahrt ermöglicht. Da die Beschilderung überdies von den Schwerverkehrsfahrzeuglenkern auch leicht missverstanden werden kann, bringt diese zusätzlichen Verkehr durch die Orte.
Ebenso bemängelt die BI fehlende Kontrollen durch die Polizeibehörden. Dieser Umstand wurde auch durch das Publikum bestätigt.
Navigationssysteme in PKW´s und LKW´s stellen ein generelles Problem dar, da bereits bei leicht zähfließenden Verkehr auf den Autobahnen, die Ausweichstrecken angezeigt und leichte Zeitersparnisse bei Nutzung der B19 in Aussicht gestellt werden.
Das dies häufig nicht aufgeht, zeigen die regelmäßigen Stauungen auf der B19
Jene Lastkraftwagen, welche eigentlich die Strecke nicht nutzen dürfen, fühlen sich überdies durch Radiodurchsagen diverser Sender berechtigt, die Ausweichroute zu befahren, obwohl dies nur bei einer Vollsperrung durch die Polizei erlaubt wäre.
Die BI schlägt deshalb vor, die aktuelle Beschilderung auf ein generelles Durchfahrtsverbot für Kraftfahrzeuge größer 3,5 Tonnen, mit dem Zusatzschild „Lieferverkehr frei“ abzuändern.
Eine Ortsumgehung ist aktuell nicht realistisch, da man für dieses Bauvorhaben im Bundesverkehrswegeplan im vordringlichen Bedarf gelistet sein muss. Dies ist aktuell nicht der Fall.
Es ist auch mehr als unwahrscheinlich, dass diese Maßnahme im nächsten Verkehrswegeplan, welcher vermutlich im Jahre 2030 erstellt wird, mit aufgenommen werden kann, da hier gegebenenfalls der sechsspurige Ausbau der A7 zwischen Schweinfurt/Werneck und Biebelried enthalten sein wird.
Autobahnparallele Strecken, wie es die B19 zwischen Werneck und Unterpleichfeld ist, sollen laut Aussagen des Bundes ohnehin nicht mehr in den Bundesverkehrswegeplan, für den Bau von Ortsumgehungen aufgenommen werden, da diese Straßenabschnitte mittelfristig herabgestuft werden sollen.
Die BI fordert deshalb ebenso eine Herabstufung der Bundesstraße zu einer Staatsstraße.
Herabstufung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die jeweilige Strecke in eine Straßenklasse nach Landesrecht umgewidmet wird.
Als Kriterien für eine Umwidmung werden eine fehlende Fernverkehrsbedeutung und der direkte parallele Verlauf zu einer Bundesautobahn angeführt. Beide Argumente treffen in diesem Fall zu.
In öffentlichen Aussagen, sowie Schreiben des Bundes wird der A7 die Fernverkehrsbedeutung in der Region zugewiesen.
Des Weiteren verläuft die Bundesstraße parallel zur Autobahn und hat einen Abstand kleiner 5KM an der entferntesten Stelle.
Das eine Herabstufung parallel verlaufender Strecken kein Einzelfall wäre, zeigt das Beispiel der seit über 10 Jahren im Betrieb befindlichen Autobahn 71.
Eine Vielzahl der parallel zur A71 laufenden B19-Streckenteile, wurden vom Status der Bundesstraße herabgestuft.
Nach einer Herabstufung des Streckenabschnittes, wäre der Freistaat für mögliche Straßenbauprojekte zuständig.
Ähnlich wie in Prosselsheim, Volkach oder auch Rimpar, könnten Planungsmaßnahmen in Angriff genommen und mit einem Eigenanteil der Gemeinde, in Sonderbaulast realisiert werden.
Der Landtagsabgeordnete der SPD Volkmar Halbleib, hat großes Verständnis für die Problematik der Anwohner der stark belasteten Ortschaften gezeigt und ebenso seine Unterstützung für eine Verbesserung der allgemeinen Verkehrssituation zugesagt.
Anschließend hat der Kassier der Bürgerinitiative, Robert Wild aus Unterpleichfeld, die aktuelle finanzielle Situation dargelegt. Da alle Beteiligten der Initiative ehrenamtlich mitarbeiten und sorgfältig auf die Ausgaben geachtet wird, ist auch in diesem Jahr kein Einzug der Mitgliederbeiträge notwendig.
Danach fand die Wahl des neuen Vorsitzenden statt.
Peter Wagner ist ohne Gegenstimme zum ersten Vorsitzenden und Michael Wild zum zweiten gewählt worden.
Als zukünftige Aktivitäten der BI ist ein Besuch bei Landrat Eberth in Würzburg geplant.
Ebenso soll ein Austausch mit der Polizeiinspektion Würzburg-Land erfolgen, wie zukünftig die LKW-Problematik besser überwacht werden könnte.
Die Bürgerinitiative dankt allen Gästen und den Beteiligten, für das Interesse und das Engagement!
Die Anwohner von Giebelstadt kämpfen um Ihre Umgehung.
Auch Mitglieder unserer Bürgerinitiative unterstützen hierbei
Vor einigen Wochen haben wir noch in diesem Bericht über die Situation auf der A7, sowie deren Folgen für die B19 geschrieben.
Nun hat auch die Mainpost dieses Thema aufgegriffen und in einem aktuellen Zeitungsbericht erörtert.