Klaus Stuntz, Peter Wagner und Michael Wild haben sich Anfang August mit dem Bürgermeister aus Kürnach, Hr .Thomas Eberth getroffen. Inhaltlich ging es in dem Gespräch um das starke Verkehrsaufkommen, welches durch die in Kürnach ansässigen Speditionsunternehmen erzeugt wird.
Laut einer aktuellen Zählung fahren täglich bis zu 800 Lastkraftwagen über die B19. Wer hat hier noch nicht die großen Logos der Speditionsunternehmen gesehen und sich über die Verkehrssituation und die permanent vorhandenen Verkehrsgefährdungen Gedanken gemacht!
Hr. Eberth hat uns versichert, dass er sich über den stetig anwachsenden Verkehr bewusst ist, Ihm jedoch als Bürgermeister nur wenige Mittel für eine Veränderung der Situation zur Verfügung stehen.
So hat er zum Beispiel bereits in der Vergangenheit mit verschiedenen Verantwortlichen aus den Speditionsunternehmen gesprochen, um eine Veränderung der Situation herbeizuführen und eine Verlagerung des LKW-Verkehrs auf die A7 zu bewirken.
Wirtschaftliche Gründe führen bei den Speditionsunternehmen jedoch zu dem Ergebnis, viele Lastkraftwagen auf der B19 zu belassen und erst bei Werneck oder Schweinfurt auf die Autobahn zu schicken.
Ab dem Jahr 2018 soll laut Verkehrsminister Dobrinth dann die Maut für LKW´s auf allen Bundesstraßen ausgeweitet werden. Dies könnte zu einem Umdenken bei den Speditionen führen.
Auf Anregung von Hr. Eberth hat die Bürgerinitiative ein Schreiben verfasst, welches Hr. Eberth mit einem Schreiben der Gemeinde Kürnach an die Speditionen weiterleiten wird, um mit Nachdruck an die Speditionen zu appellieren und ein Umdenken zu bewirken.
Wir danken Hr.Eberth für das konstruktive Gespräch!