Gesprächsprotokoll Machbarkeitsstudie vom 05.02.2015

Unten das Gesprächsprotokoll aus dem Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtages vom 05.02.2015.
Aufgrund einer Initiative der Freien Wähler sowie der SPD wurde in diesem Ausschuss über eine mögliche Machbarkeitsstudie für eine Streckenführung debattiert.

Unter anderem wird in dem Gespräch darauf verwiesen, dass durch die Sanierung der Ortsdurchfahrten eine spürbare Entlastung für die Bevölkerung eintreten würde.
Hierauf sind wir intensiv in unserem Beitrag: „Sanierung der Ortsdurchfahrten von Unterpleichfeld und Bergtheim“ eingegangen.

In aktuellen Schreiben an Hr. Staatssekretär Gerhard Eck und dem staatlichen Bauamt haben wir die fehlenden entlastenden Maßnahmen für die vier Ortschaften angesprochen.
Überdies wird in einem Brief an den Wirtschaftsausschuss die Lage aus unserer Sicht dargestellt werden.
Eine Herabstufung der Strecke ist aus unserer Sicht längst überfällig.

Zusätzlich haben wir in einem Schreiben an die Straßenverkehrsbehörde des Land-ratsamtes Würzburg sowie an Hr. Staatssekretär Gerhard Eck den Vorschlag eingebracht, die aktuelle Beschilderung:
„LKW-Durchfahrtsverbot für Durchgangsverkehr größer 12T“  durch ein generelles
LKW-Durchfahrtsverbot mit dem Zusatzschild: „Lieferverkehr frei“ zu ersetzen.

Mit keiner anderen Maßnahme kann das LKW-Verkehrsproblem schneller reduziert werden.
Hier wird sich zeigen, ob die Politik an einer Verbesserung wirklich interessiert ist.

Wir möchten uns hier ausdrücklich bei Hr. Dr. Hans-Jürgen Fahn (Freie Wähler) und Hr. Volkmar Halbleib (SPD) sowie Ihren Kollegen aus den Landtagsfraktionen  für Ihr Engagement bedanken!

Protokoll 05.02.15 Wirtschaftsausschuss Machbarkeit

Sanierung der Ortsdurchfahrten von Unterpleichfeld und Bergtheim

Die Politik erhofft sich durch die Sanierungsmaßnahmen der Ortsdurchfahrten von Unterpleichfeld und Bergtheim eine Erhöhung der Verkehrssicherheit und eine Verminderung der Verkehrsmenge. Dies wird auch in aktuellen Zeitungsberichten wiedergegeben.
Die Straße sollte laut politischen Stellen so unattraktiv wie möglich für den Durchgangs-verkehr gestaltet werden.

In Wirklichkeit wird es für die Kraftfahrzeuglenker noch angenehmer werden durch die Ortschaften zu fahren. Die neu aufgebrachte und ebene Teerschicht wird die Geschwindigkeit mit Sicherheit nicht bremsen.

Es wären viele Verbesserungen möglich gewesen.  Hier das Ergebnis der Planungen:

– Keine zusätzlichen Querungshilfen in Form von Ampeln oder Fußgängerüberwegen

– Keine Tempo-30-Zonen an stark gefährdeten Bereichen wie z. Bsp. dem Kindergarten in    Unterpleichfeld

Keine breiteren Gehsteige zur Erhöhung der Verkehrssicherheit der Fußgänger

– Keine Kreisverkehre am Ortseingang, welche zusätzlich die Geschwindigkeit dämpfen
   würden

Ein paar vereinzelte Hochbordsteine und ein lärmmindernder Asphalt sollen das Verkehrs-problem lösen.
Das bedarf keines weiteren Kommentars.